Mixed Martial Arts
Die Königsdisziplin des Kampfsports
MMA Training bei Planet Eater
Im MMA Training vereinen und kombinieren wir die unterschiedlichen Elemente aller Kampfdistanzen. Boxen, Kick-/Thaiboxen, Ringen und Brazilian Jiu Jitsu verschmelzen sozusagen zu einer Disziplin. Das Training ist sehr vielseitig und beinhaltet Partnerübungen, Pratzentraining, Boxsacktraining und bei Fortgeschrittenen auch Sparring. Neben dem Techniktraining wird die Kraft, Koordination und Ausdauer mit speziellen Übungen trainiert.
Unsere betreute Einstiegsphase und ein spezieller Einsteigerkurs ermöglichen Dir einen perfekten Start in den für uns schönsten Sport der Welt!

MMA – Kurse & Einsteigertraining
In unserem Einsteigerkurs lernst Du alle Grundlagen des MMA – Kampfsports kennen. Gemeinsam legen wir hier ein solides Fundament, welches Dich technisch und körperlich auf das nächste Level bringt.
Wenn die Basics erlernt sind, bist Du nun bereit das umfangreiche MMA-Angebot in unserem Gym in Anspruch zu nehmen. Dort kannst Du Deine Fähigkeiten weiter ausbauen.
Kurszeiten – Trainingsfläche 1
Montags
19:15 – 20:45
Mittwochs (Einsteiger)
19:30 – 20:30
Freitags
19:15 – 20:45
MMA - Wettkämpfertraining
Solltest Du neben dem Spaß am MMA-Training und den damit verbundenen positiven Effekten für Körper und Geist auch noch Wettkampfambitionen haben, ist unser Wettkämpfertraining genau das Richtige für Dich!
Teilnahme nur nach Absprache mit unserem Cheftrainer Peter Sobotta.
Kurszeiten – Trainingsfläche 1
Montags
10:00 – 11:30
Dienstags
18:00 – 19:30
Donnerstags
18:00 – 19:30
Trainer
Unsere MMA Trainer
Peter Sobotta
Planet Eater Inhaber, Gründer & Cheftrainer
Mert Özyildirim
Trainer Mixed Martial Arts
& Brazilian Jiu Jitsu
MMA
MMA - Vorurteile
Wir räumen mit den Vorurteilen auf!
Im Laufe der Jahre haben sich gegenüber dem MMA-Sport einige Vorurteile angesammelt, die sich zu Teilen bis heute halten. Wir liefern Dir die Gegendarstellungen, die – im Gegensatz zu den Vorurteilen – der Wahrheit entsprechen.
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Das entspricht nicht der Wahrheit. Seit dem 3. April 2001 existiert in den USA ein offizielles Regelwerk, welches von den staatlichen Sportkommissionen erarbeitet wurde: die „Unified Rules of Mixed Martial Arts“. Diese enthalten unter anderem Angaben zur Kampffläche, Rundenlänge, den Möglichkeiten zum Sieg sowie eine lange Liste an Aktionen, deren Ausführung während eines Kampfes verboten sind, z.B. Stiche in die Augen, Kopfstöße oder Angriffe gegen den Unterleib.
Diesem Vorurteil liegt die Werbestrategie in der Anfangszeit der UFC (Führende MMA Organisation) zugrunde. Anfang der 90er Jahre vermarktete die UFC ihre Veranstaltungen als „regellos“ – und das, obwohl es in Wahrheit seit der allerersten Veranstaltung ein Regelwerk gab, das immer wieder angepasst wurde.
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Der MMA-Sport ist viel zu komplex, als dass ihn jemand ohne jahrelanges professionelles Training ausüben könnte. Die Sportler müssen eine Vielzahl an unter-schiedlichen Kampfstilen beherrschen, vom Boxen über das Ringen bis zum Boden-kampf. In der Regel bereiten sie sich acht bis zwölf Wochen auf einen Kampf vor. Neben dem rigorosen Training halten sie sich an eine strikte Diät, um das für ihren Kampf erforderliche Gewichtslimit zu erreichen.
In den vergangenen 20 Jahren haben etliche Athleten aus anderen Sportarten den Wechsel zum MMA-Sport gewagt. Darunter 12 Goldmedaillengewinner, 13 Silbermedaillengewinner, 4 Bronzemedaillen-gewinner und 11 Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in den Disziplinen Ringen, Judo und Boxen. Hinzu kommen unzählige Welt-, Europa- und Landes-meister aus den Einzeldisziplinen Kickboxen, Thaiboxen, Boxen, Judo, Ringen und Brazilian Jiu Jitsu.
Unter den besten MMA-Kämpfern aus Deutschland befinden sich ein KFZ-Meister, ein Sportwissen-schaftler, ein IT-Systemkaufmann und Studenten aller möglichen Fachrichtungen. In der UFC haben ca. 80 % der Sportler einen Universitätsabschluss oder eine andere Art von höherer Bildung. Dort kämpfen unter anderem Ingenieure, Banker, Lehrer, Psychologen, Soldaten und Feuerwehrmänner.
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Nur weil jemand auf dem Boden liegt, bedeutet das nicht, dass er wehrlos ist. Bodenkampfkünste wie das brasilianische Jiu-Jitsu enthalten Techniken, die nur dann anwendbar sind, wenn man selbst auf dem Rücken liegt. MMA-Kämpfer, die auf dem Boden liegen, haben nicht nur die Möglichkeit, ihre Gegner aus dieser Position zur Aufgabe zu zwingen. Es gibt auch eine Vielzahl an Techniken, durch die sie ihren Gegner drehen („sweepen“) können, sodass sie selbst aus der Oberlage agieren können.
Darüber hinaus wird jeder Kampf von einem Ringrichter überwacht. Seine Aufgabe besteht in erster Linie darin, die Kämpfer zu schützen. Ist er der Ansicht, dass sich ein Kämpfer nicht mehr intelligent verteidigen kann, geht er dazwischen und bricht den Kampf ab. Damit bewahrt er den unterlegenen Kämpfer vor weiterem Schaden durch Treffer.
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MMA-Kämpfer bereiten sich auf einen Kampf monatelang vor und sind physisch und psychisch in Bestform, wenn sie dazu antreten. In der Vorbereitung müssen sie sich einem umfangreichen medizinischen Check unterziehen – erst dann erhalten sie ihre Kämpferlizenz. Dieser Check beinhaltet eine allgemeine sportmedizinische Untersuchung, eine augenärztliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung (HIV, Hepatitis), eine MRT vom Kopf sowie bei Frauen einen Schwangerschaftstest. Zusätzlich werden die Sportler am Tag vor einem Kampf erneut auf ihre Sporttauglichkeit hin untersucht.
Während einer Veranstaltung sind Ringärzte zugegen, die sich im Falle einer Verletzung sofort um den betroffenen Sportler kümmern können. Des Weiteren stehen für den Notfall immer mehrere Rettungswagen bereit. Jeder Sportler wird direkt nach dem Kampf von einem Arzt untersucht.